Long-Covid & Post-Covid Akupunktur und Chinesische Medizin in Frankfurt
Die Behandlung von Post-Covid & Long-Covid Erkrankungen in unserer Praxis für Chinesische Medizin
Anhaltende Beschwerden nach einer Corona Infektion können für Patienten sehr belastend sein und zu großen Einschränkungen im Privat- und Berufsleben führen. Unbehandelt können Symptome über längere Zeiträume fortbestehen und die Lebensqualität stark einschränken, man nennt diese Long Covid oder Post Covid
Durch unsere langjährige Erfahrung in Chinesischer Medizin behandeln wir Langzeitfolgen von Covid-19 Infektionen mit Akupunktur und der Chinesischen Medizin, meist einer Kombination aus Akupunktur und Chinesischen Heilkräuter-Rezepturen.
Post-Covid & Long-Covid Symptome können sein:
- Kopfschmerzen / Benommenheit / Schwindel
- Kurzatmigkeit / Atemnot / Brustschmerzen
- Anhaltender Husten
- Leistungsschwäche / Müdigkeit / Erschöpfung
- Konzentrationsschwäche / Brainfog
- Emotionales Ungleichgewicht – wie depressive Stimmung oder Angstgefühle
- Antriebslosigkeit

Was ist Long Covid / Post Covid Syndrom?
Als Long Covid oder Post Covid Syndrom werden einzelne Symptome oder Symptomkomplexe bezeichnet, die nach einer überstandenen Covid 19 Erkrankung fortbestehen. Der Schweregrad der akuten Corona Infektion hat hierbei keinen oder nur wenig Einfluss auf die Entstehung von Post Covid. Wie und warum eine Sars-Cov-2 Infektion bei manchen Menschen zu lang anhaltenden Symptomen führt, ist derzeit wissenschaftlich nicht geklärt.
Wie sieht die Chinesische Medizin Long Covid?
Infektionskrankheiten, wie auch Corona, werden in der Chinesischen Medizin als äußerliche pathogene Einflüsse gesehen, die zuerst in die oberflächlichen Ebenen des Körpers eindringen. Je nachdem wie stark die körpereigenen Abwehrmechanismen im Vergleich zu der Stärke des pathogenen Einflusses sind, können sie auch in tiefere Schichten des Körpers vordringen, oder Bereiche des Körpers in ihrer normalen Funktionsweise stören.
Sowohl die Schulmedizin als auch die Chinesische Medizin haben von Anfang an ihr Bestes gegeben, um Sars-Cov-2 und Covid-19 zu erforschen, zu verstehen und angemessene Behandlungsmethoden und Strategien zu entwickeln. Nachdem sich das Coronavirus in China und dem Rest der Welt ausgebreitet hat, wurden in China Patienten mit einer akuten Sars-Cov-2 Infektion sowohl mit schulmedizinischen Methoden, als auch mit Methoden der Chinesischen Medizin behandelt. Auch Langzeitfolgen wurden beobachtet, analysiert und in Sinne der Chinesischen Medizin beschrieben. Viele engagierte Therapeut*innen und Ärzt*innen der Chinesischen Medizin haben Erfahrungen in der Behandlung von Covid-19 und deren Langzeitfolgen zusammengetragen und geteilt, sodass mittlerweile die Effekte von Sars-Cov-2 auf den Körper im Sinne der Chinesischen Medizin gut beschrieben werden können.
Ein in der Chinesischen Medizin dafür sehr hilfreiches Werkzeug ist die Betrachtung nach den Schichten, das Shang Han Lun. Dies wurde von Zang Zong Jing (240 n.Chr.) entwickelt und seit dem ständig weiterentwickelt. Wir sind in diesem System ausgebildet und es hilft uns genau zu diagnostizieren, in welcher Schicht die Erkrankung Fuß gefasst hat und gibt damit die Rezepturen an die Hand, die diese Situation behandeln können.
Wie wird Long Covid/Post Covid mit Chinesischer Medizin behandelt?
Als Erstes erfolgt eine ausführliche Anamnese, bei der wir das Beschwerdebild sowie die Funktionsweisen der verschieden Körpersysteme im Detail durchsprechen. Dazu gehört eine Puls- und Zungendiagnose, die ebenfalls Aufschluss auf die Körperfunktionen gibt. Aus den Informationen, die wir sammeln, erarbeiten wir eine Chinesische Diagnose, auf dessen Grundlage wir dann ein Long Covid bzw. Post Covid behandeln können.
Als Behandlungsmethoden setzen wir Akupunktur, Chinesische Heilkräuter (Phytotherapie) und auch Tuina Massagetechniken ein. Welche dieser Behandlungsmethoden angemessen sind, hängt stark vom zu behandelnden Krankheitsmuster ab. In der Regel starten wir mit Akupunktur und/oder Tuina und nehmen dann Chinesische Heilkräuter hinzu.
Diese nimmt man zwei bis dreimal täglich in Form von Dekokten zu sich. Am häufigsten werden hier Granulate verschrieben, die man mit heißem Wasser aufgießt.
Die Erstanamnese inklusive erster Behandlung dauert ca. 1,5 – 2,5 Stunden, je nach Komplexität der Beschwerden. Folgebehandlungen dauern etwa 45 – 50 Minuten. Hierbei evaluieren wir, was sich seit der letzten Sitzung verändert hat, passen Diagnose und Behandlungsstrategien an und beginnen dann die Behandlung.
Wie lange und wie oft wird behandelt?
Die Sitzungen finden in der Regel einmal die Woche statt. Die Dauer der Behandlungen lässt sich pauschal nicht festlegen. Faktoren wie die Komplexität der Krankheitsmuster, schon vorher bestehende Ungleichgewichte im Körper, die Dauer der Beschwerden vor Behandlungsbeginn, sowie die Art und Weise wie jeder Mensch individuell auf Behandlungsmethoden reagiert, beeinflussen die Geschwindigkeit der Genesung. Manche Patient*innen sind nach wenigen Wochen beschwerdefrei, andere brauchen mehrere Monate.
Kontakt:
HP Gregor Semrau
• Klassische Akupunktur
• Chinesische Heilkräuter
HP Leonie Böffinger
• Klassische Akupunktur
• Chinesische Heilkräuter
• Tuina (Chinesische Manuelle Therapie)
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